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   VG Aachen, 30.10.2009 - 5 L 365/09   

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VG Aachen, 30.10.2009 - 5 L 365/09 (https://dejure.org/2009,27674)
VG Aachen, Entscheidung vom 30.10.2009 - 5 L 365/09 (https://dejure.org/2009,27674)
VG Aachen, Entscheidung vom 30. Oktober 2009 - 5 L 365/09 (https://dejure.org/2009,27674)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlichkeit eines besonderen Vollzugsinteresses für den Ausschluss einer aufschiebenden Wirkung eines für sofort vollziehbar erklärten Verwaltungsaktes; Rechtmäßigkeit einer auf naturschutzrechtliche Eingriffsregelung gestützten Ordnungsverfügung gegen eine nicht ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • VG Düsseldorf, 20.03.2009 - 25 K 64/09

    Hauseigentümer muss Nisthilfen für Mehlschwalben anbringen

    Auszug aus VG Aachen, 30.10.2009 - 5 L 365/09
    Da die Vorschrift des § 34 Abs. 2 LG NRW nicht die Qualität einer Ermächtigungsgrundlage für ein behördliches Einschreiten aufweist, ist insoweit die ordnungsrechtliche Generalklausel des § 14 Abs. 1 des Gesetzes über Aufbau und Befugnisse der Ordnungsbehörden (- Ordnungsbehördengesetz -, im Folgenden: OBG NRW) ergänzend heranzuziehen, vgl. Stollmann/Kämper, Kommentar zum LG NRW, Loseblatt-Sammlung (Stand: März 2008), § 8 Ziffer 3.2; Schink, Naturschutz- und Landschaftspflegerecht Nordrhein-Westfalen, 1989, Rdnr. 341; Verwaltungsgericht (VG) Aachen, Urteil vom 27. Mai 2003 - 5 K 1148/01 - VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2009 - 25 K 64/09 -, .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.1996 - 7 A 3684/92

    Vernichtung von "Vegetation"; Beeinträchtigung des Naturhaushalts;

    Auszug aus VG Aachen, 30.10.2009 - 5 L 365/09
    Für weiter gehende Regelungen verbleibt es daher bei den spezialgesetzlichen Ermächtigungsgrundlagen, insbesondere also der Eingriffsregelung der §§ 4 ff. LG NRW, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 21. November 1996 - 7 A 3684/92 -, .
  • VG Lüneburg, 18.08.2017 - 2 A 144/16

    Artenschutz; Befreiung; Eingriff; Ermächtigungsgrundlage; Generalklausel;

    Anders als im Rahmen des § 3 Abs. 2 BNatSchG, wo nach den allgemeinen Grundsätzen des Ordnungsrechts neben dem sog. Handlungsstörer auch gegen den sog. Zustandsstörer vorgegangen werden kann (vgl. P. Fischer-Hüftle/J. Schumacher, in: Schumacher/Fischer-Hüftle, a. a. O., § 3 Rn. 7; Krohn, in: Schlacke, a. a. O., § 3 Rn. 31), scheidet eine Inanspruchnahme des Eigentümers als Zustandsverantwortlichem im Rahmen der Eingriffsregelung damit nach überwiegender Ansicht grundsätzlich aus (Guckelberger, in: Frenz/Müggenborg (Hrsg.), a. a. O., § 15 Rn. 23; VG Aachen, Beschl. v. 30.10.2009 - 5 L 365/09 -, zit. n. Juris, dort Rn. 10; a. A. wohl P. Fischer-Hüftle, in: Schumacher/Fischer-Hüftle, a. a. O., § 17 Rn. 57).
  • VG Düsseldorf, 09.09.2021 - 28 K 6001/19

    Naturschutz; Landschaftsschutz; Landschaftsplan; Landschaftselement; Hecke;

    OVG NRW, Urteil vom 21. November 1996 - 7 A 3684/92 -, juris Rn. 77; VG Minden, Urteil vom 11. Mai 2016 - 1 K 2324/15 -, juris Rn. 26; VG Aachen, Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 5 L 365/09 -, juris Rn. 17 ff.

    vgl. VG Lüneburg, Urteil vom 18. August 2017 - 2 A 144/16 -, juris Rn. 40, m.w.N.; VG Aachen, Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 5 L 365/09 -, juris Rn. 10; Vgl. Guckelberger, in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 3. Aufl. 2021, § 15 Rn. 24 f.; a.A.: BeckOK UmweltR/Schrader, 59. Ed. 1.7.2021, BNatSchG § 17 Rn. 60; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 15. September 2017 - 5 K 1038/14 -, juris Rn. 40 und Beschluss vom 30. September 2010 - 5 L 95/10 -, juris Rn. 11, juris; offen gelassen von VG Cottbus, Beschluss vom 28. März 2017 - 3 L 494/16 -, juris Rn. 21.

  • VG Cottbus, 28.03.2017 - 3 L 494/16

    Heranziehung des Eigentümers zur Beseitigung von illegal entsorgten Müll auf frei

    Demgegenüber wird teilweise vertreten, dass die Heranziehung des Zustandsstörers im Naturschutzrecht nicht möglich sei, wenn die Eingriffsregelung als Pflichtigen alleine den "Verursacher" benennt (VG Aachen, Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 5 L 365/09 -, juris Rn. 10; wohl auch VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 30. September 2010 - 5 L 95/10, juris Rn. 10 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.08.2010 - 11 S 17.10

    GEABRecyclinganlage; Beräumungsanordnung; Neuannahmeverbot; Teilstilllegung;

    Über eine gegen die Stillegungs- und Beseitigungsanordnung in Gestalt des Widerspruchsbescheides erhobene Klage der Antragstellerin (7 K 35/09) ist bisher nicht entschieden; der Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung ihrer Klage blieb vor dem Verwaltungsgericht (Beschluss v. 8. Februar 2010 - 5 L 365/09 -) und vor dem Oberverwaltungsgericht (Beschluss v. 18. August 2010 - OVG 11 S 10.10 -) ohne Erfolg.

    Die Annahme des Verwaltungsgerichts, dass die Rechtmäßigkeit der mit den hier verfahrensgegenständlichen Vollstreckungsanordnungen umgesetzten Stilllegungsverfügung in der Form des Widerspruchsbescheides vom 16. Dezember 2008 angesichts deren für das Vollstreckungsverfahren gem. § 15 Abs. 1 VwVGB allein maßgeblicher Vollziehbarkeit - die nach Ablehnung der Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 8. Februar 2010 (VG 5 L 365/09) durch den Beschluss des Senats vom 18. August 2010 (OVG 11 S 10.10) andauert - nicht weiter zu prüfen sei, ist auch angesichts des diesbezüglichen, wenig substantiierten und kaum nachvollziehbaren Beschwerdevorbringens nicht zu beanstanden.

  • VG Düsseldorf, 10.09.2013 - 17 K 5190/12

    Herrichtung als Oberflächengestaltung und Wiedernutzbarmachung des in Anspruch

    Eine Inanspruchnahme der Kläger gemäß § 6 Abs. 6 in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Gesetz zur Sicherung des Naturhaushalts und zur Entwicklung der Landschaft -Landschaftsgesetz NRW (LG NRW) kommt - ungeachtet dessen, ob überhaupt ein Eingriff gemäß § 4 Abs. 1 LG NRW gegeben ist - nicht in Betracht, da nach den Eingriffs- und Ausgleichsregelungen des §§ 4a und 5 LG NRW nur der Verhaltensstörer - der hier nicht festgestellt werden konnte -, nicht aber der Zustandsstörer in Anspruch genommen werden kann, vgl. auch die insoweit eindeutige Regelung des § 15 BNatSchG; VG B. , Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 5 L 365/09 -, juris Rn. 10.

    § 14 OBG NRW ermächtigt nur zum Erlass von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, nicht aber zu solchen, durch die ein Eingriff in Natur und Landschaft ausgeglichen werden soll, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 3. September 2002 - 25 K 2392/01 -, juris Rn. 19; VG B. , Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 5 L 365/09 -, juris Rn. 16 f.

  • VG Schwerin, 06.03.2024 - 2 A 470/21

    Anordnung von Baumersatzpflanzungen

    Problematisch erscheint aber, dass §§ 15 Abs. 2 BNatSchG i. V. m. 8 Abs. 2 Satz 1 NatSchAG M-V auf den Verursacher des Eingriffs abstellen (so etwa Guckelberger, a. a. O.; VG Aachen, Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 5 L 365/09 -, Rn. 10, juris; vgl. auch VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 30. September 2010 - 5 L 95/10 -, Rn. 10, juris; anders wohl VGH München, Urteil vom 25. September 2012 - 14 B 10.1550 -, Rn. 41, juris; a. A. auch Lütkes, in: ders./Ewer, BNatSchG, 2. Aufl. 2018, § 15 Rn. 43; Schrader, in: BeckOK-UmwR, 69. Edn. - Stand: Jan. 2024, § 15 Rn. 11).
  • VG Minden, 11.05.2016 - 1 K 2324/15

    Neupflanzung von Obstbäumen wegen Beseitigung der vorhandenen Obstbäume als

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21.11.1996 - 7 A 3684/92 -, juris Rn. 77; VG Aachen, Beschluss vom 30.10.2009 - 5 L 365/09 -, juris Rn. 17 ff.
  • VG Gelsenkirchen, 04.10.2016 - 6 K 1513/13

    Landschaftsschutz; Ordnungsverfügung; Geländekarte; Ermächtigungsgrundlae;

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. November 1996 - 7 A 3684/92 -, juris; VG Minden, Urteil vom 11. Mai 2016 - 1 K 2324/15 -, juris; VG Aachen; Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 5 L 365/09 -, juris.
  • VG Frankfurt/Oder, 30.09.2010 - 5 L 95/10

    Ersatzzahlung vom Nichtverursacher wegen Fällens von Ufergehölzen

    Dies liegt angesichts der Bestimmung der - offenkundig erheblichere Fälle betreffenden - Regelbeispiele ("insbesondere") in § 10 Abs. 2 BbgNatSchG möglicherweise nicht ohne weiteres auf der Hand (vgl. die Fallkonstellation in VG Aachen, Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 5 L 365/09 juris).
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